Forderung aus gegebenem Anlass

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, das Profite aus Solarparks nicht nur den Investoren zufließen sondern auch mit den betroffenen Gemeinden angemessen geteilt werden müssen. Bisher ist es gesetzlich nahezu verboten, dass Solarpark Betreiber Ihre Gewinne mit den Kommunen teilen dürfen. Im neuen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) ist eine Abgabe für Windkraftanlagen vorgesehen, eine Abgabe analog für Solarparks aber nicht! Allein in in den Landkreisen MOL, LOS, BAR und UM werden so jedes Jahr 21 Millionen Euro an zusätzlichen Gemeindeeinnahmen verhindert. Gelder die sehr willkommen in unseren klammen Gemeindekassen wären.


Nächste Woche wird im Bundestag entschieden, ob eine Solarabgabe kommt oder nicht! Bitte Unterstützen Sie unsere Bemühungen die Bundesregierung davon zu überzeugen, dass Gewinne aus Solarparks gerecht mit den Gemeinden geteilt werden sollten. Bitte schreiben Sie eine kurze Email an Solarabagbe@bkws.info, was Sie mit den Einnahmen in Ihrer Gemeinde gerne umsetzen würden. Wir leiten Ihre Email an die jeweiligen Bundestagsabgeordneten weiter.

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Wir sind Ihr kompetenter Beratungspartner

Rund um Ihre Fragen zur maximalen kommunalen Wertschöpfung von Solarparks in Ihrer Gemeinde

Wie kann das Risiko minimiert werden, dass die Gewerbesteuer nicht gezahlt wird?
Welchen Umfang können kostengünstige Stromtarife für Haushalte in der Gemeinde haben?
Wie können sich Bürger am Solarpark ohne Risiko beteiligen?
Wie könnte eine direkte Abgabe an die Gemeinde unter Berücksichtigung des Kopplungsverbotes realisiert werden?
Wie kann sich die Gemeinde an der Betreibergesellschaft ohne finanzielle Eigenmittel beteiligen?

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BKWS - Kongress Schloss Neuhardengerg

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Unsere Motivation

Die Ansiedlung von Solarparks kann für Kommunen und deren Einwohner einen finanziellen Segen bedeuten. Werden beim Bau des Solarparks auch noch wichtige ökologische Maßnahmen umgesetzt, entsteht ein zukunftsweisendes EnergieBiotop. Mit unserer Beratungsstelle möchten wir dazu beitragen, dass kommunale Entscheidungsträger umfassend und gut über das Wertschöpfungs- potential informiert werden. Denn von der Fertigstellung eines Solarparks sollen nicht nur die Investoren profitieren. Es sollten auch die Kommunen nennenswert beteiligt und Bürger*innen zufrieden sein. Wenn die Wertschöpfung durch die Solarparks nicht auch die betreffende Gemeinde einschließt – was oft genug bei Windparks der Fall war – verpufft die Akzeptanz, und kritische Bürger können durch Proteste und gerichtliche Auseinandersetzungen das Vorhaben verzögern oder gar komplett verhindern.

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„Die Beratung rund um die Planung und den Bau von Solarparks ist unser Brot-und-Butter-Geschäft. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung können wir sicherstellen, dass anders als es teilweise bei der Windenergie geschehen ist, die Kommunen am finanziellen Erfolg beteiligt werden, lokale Arbeitsplätze geschaffen werden, langfristig eine hohe Akzeptanz für Solarparks bei der Bevölkerung entsteht und bestehen bleibt und so die Energiewende erfolgreich realisiert werden kann.“

Thomas Gottschalk, BKWS

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Für Kommunen ist unsere Beratungsleistung kostenlos

Unsere Beratungsleistung ist für die Kommunen kostenlos und wird nur im Fall einer erfolgreichen Realisierung durch die Investoren getragen. Dabei richtet sich die Höhe unserer Vergütung nach der Höhe des Ertrages für die Kommune. Wir haben also ein Interesse an einer maximalen kommunalen Wertschöpfung mithilfe der geplanten Solarparks und arbeiten für die Kommune ohne finanzielles Risiko.

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Langfristige Sicherung der Gewerbesteuereinnahmen

Wir beraten Sie auch bezüglich Ihrer Möglichkeiten, die Chancen zu erhöhen, dass die Gewerbesteuerabgabe über die gesamte Laufzeit des Solarparks der Kommune zufließt. Wichtig hierbei ist es zu verhindern, dass die Kommune am Ende durch die Einbringung von Verlustvorträgen, Änderungen der Gesellschaftsform oder anderen Steuervermeidungsmodellen die erwarteten Steuereinnahmen nicht verbuchen kann.

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Ablauf unserer Beratungsleistung

In einem ersten Telefongespräch teilen Sie uns die Eckdaten des geplanten Solarparks mit. Wir erarbeiten sodann die zu erwartende Rendite- Berechnung unter Einbezug der Kosten für Netzanschluss, Komponenten und Aufbau des Solarparks.
In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen anschließend, welche Beteiligungsmöglichkeiten für Kommune und Bürger bestehen und in welcher Höhe eine kommunale Wertschöpfung stattfinden sollte. Im Laufe der Planung stehen wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung, die Forderungen der Kommune mit dem Investor zu diskutieren und ggf. die Verhandlung zu unterstützen. So können wir auf Augenhöhe mit den Investoren sicherstellen, dass die Diskussion sachlich korrekt verläuft und die Interessen der Kommune nicht umgangen werden.

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Lokale Strukturen stärken und die Kommune für die Zukunft aufstellen

Solarparks können für Landwirte eine existenzielle Einnahmequelle darstellen und so Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sichern. Gleichzeitig werden bisher konventionell genutzte Ackerflächen in ein geschütztes Biotop umgewandelt, was eine weitere Zerstörung des Bodens durch den Einsatz von Pestiziden und Überdüngung verhindert.
Der Strom, der durch den Solarpark erzeugt wird, ist konkurrenzlos günstig und wird bei richtiger kommunaler Flächenplanung dazu führen, dass sich energieintensive Unternehmen (Rechenzentren, Energiespeicher etc.) in der Region ansiedeln. Das bedeutet moderne Arbeitsplätze, weitere Steuereinnahmen, den Zuzug von Familien und sichert langfristig lokale Strukturen.

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Für die Kommune passt es, aber die Bürger*innen zögern?

Auch wenn schon eine Unterschriftensammlung gegen einen geplanten Solarpark die Runde gemacht hat, kann die Situation noch gerettet werden. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Bürgerbeteiligung in Fragen der Planung und Wertschöpfung und können sie daher beraten, wie am besten mit Protesten umzugehen ist. Wie können Kritiker in den Planungsprozess mit einbezogen werden, Ängste von Anwohnern ernst genommen und adäquate Lösungen gefunden werden? Wie müssen Informationsmaterialien gestaltet werden, um einen klaren, glaubwürdigen und wahrhaftigen Informationsfl uss sicherzustellen?
Zusammen mit Ihnen können wir eine Online-Platform aufsetzen und Postbriefsendungen konzipieren, um die Bürger gezielt zu informieren und wieder an den Planungstisch zurück zu holen.

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